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Ort: Cala Figuera
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Das knapp 700 Einwohner umfassende Fischerdörfchen Cala Figuera an der Südostküste Mallorcas liegt, umgeben von Wäldern, direkt an einer fjordartigen Bucht. Es verfügt zwar über keinen Sandstrand und nur über geringe Möglichkeiten der Freizeitgestaltung innerhalb des Ortes, ist aber gerade durch seine ruhige Atmosphäre eine sehr gute Urlaubsalternative für Naturliebhaber. Gute 60km von Palma, an der Südostküste Mallorcas, versteckt sich das malerische Fischerdorf Cala Figuera, einst Hafen der Gemeindehauptstadt Santanyi. Die anliegende fjordartige Bucht, mit den beiden Wasserarmen Caló d’En Boira und Caló d’En Busques, ist Dreh- und Angelpunkt der Fischerei, eines Berufszweiges, der hier in den letzten Jahrzehnten wieder Bedeutung gewonnenen hat. Nicht ganz 700 Einwohner zählt dieses verschlafene Dörfchen. Die ersten Wohnhäuser des Ortes wurden erst gegen Ende des 19 Jahrhunderts erbaut. Auch die im Jahre 1938 errichtete Kirche ist, im Vergleich zu den meisten anderen mallorquinischen Gotteshäusern, ein Neubau. Da im Allgemeinen der Appetit der ankommen Besucher oft größer ist als deren Spendenkontingent zum Wohle geistlicher Einrichtungen, wurde die Kirche kurzerhand zum Speisesaal umfunktioniert. Seinen Höhepunkt in Bezug auf Tourismuszahlen hatte der Ort in den 60iger und 70iger Jahren. Ab 1990 gingen die Besucherzahlen wieder zurück, was sich auch am Stadtbild in Form leer stehender Häuser oder abgetragener Hotelbauten widerspiegelt. Sonne, Meer, Sand und… kein Strand. Lediglich einige Treppenstufen, die in das Wasser führen, ermöglichen hier eine Erfischung im kühlen Nass. Daher ist das Dörfchen für Sonnenanbeter, Strandgänger oder Badefreunde eher ungeeignet. Als Ausweichmöglichkeit bieten sich hierfür die nahe gelegenen Strände Cala Santanyi, Cala Mondrago oder Cala Llombards an, gut zu erreichen mit Bus, Boot oder Fahrrad. Aber gerade dadurch, dass dieser Ort eher weniger an touristischen Attraktivitäten zu bieten hat und weil er mit seinen Fischerhäusern doch sehr verschlafen wirkt, entsteht eine angenehme Atmosphäre, die den besonderen Reiz Cala Figueras ausmacht. Bei einem Rundgang kann man die Fischer bei ihrem Tagwerk beobachten und die Möwen wie sie, vom Besucher scheinbar völlig ungestört, einige gute Stücke des erbeuteten Fangs für sich zu ergattern versuchen. Das sind kleine Details, welche in den größeren Touristenzentren meist untergehen oder völlig verschwunden sind. Eine handvoll kleiner Bars und Restaurants mit typischer mallorquinischer Küche und raffinierten Pastagerichten sind allemal einen Besuch wert. Sogar eine kleine Diskothek, die Monde Bar, lässt sich hier auffinden. Somit ist das kleine Fischerdorf Cala Figuera, mit seinen umliegenden Wälder und den lang gezogenen Küstenstreifen, vor allem für Naturliebhaber und Ruhesuchende eine gute Anlaufstelle. Die einige Kilometer nördlich gelegen Gemeindehauptstadt Santanyi bietet im Gegensatz zu Cala Figuera zahlreiche Sehenswürdigkeiten, einen Wochenmarkt oder andere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Auf jeden Fall einen Besuch wert ist auch das westliche gelegene Städtchen Ses Salines und das Cap de Ses Salines mit einem schönem Leuchtturm an der Küste.
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